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Hat dein Kind gute Freunde? Vielleicht könnten die anderen Eltern sie ab und zu mitnehmen oder zur Oma bringen? Bei uns im Kindergarten machen wir das untereinander so. Liebe Grüße

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eine andere Kita- mit früheren/längeren Betreuungszeiten?
Tagesmutter statt KITA ?

Jetzt schon einen Kindergarten suchen, der die passenden Zeiten anbietet. -
Wenn eure Beiden Jobs keine Variablen Zeiten zulassen, müsst ihr eine zeitvariable Betreuung finden.

Was macht ihr, wenn das Kind krank ist oder krank abgeholt werden muss? da muss man ja auch schieben....
Versucht alternativ einen "Springer" zu finden, - einen Babysitter, eine befreundete Mutter aus dem selben Kindergarten.

Also meine Beste Freundin und ich hatten Kinder im gleichen Alter und haben schon öfter mal das andere Kind mit genommen vom Kindergarten - mal hü, mal hott .... weiß ja nicht, wie klein das KitaKind ist und ob es das mitmachen würde, - aber ich würde mich noch einen "Alternativ-Abholer" organsieren.

Längere KITA-Zeiten buchen, geht nicht? -- also die entscheidende halbe Stunde?

Bearbeitet von tr357
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Das Kita Kind kommt jetzt in die Schule 😉

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Er ist 6 und ist in zwei Monaten kein Kitakind mehr. Krank ist kein Problem, da mein Mann ja 20 von 21 Tagen im Homeoffice arbeitet und ihn dann betreut. Wenn er an dem einen Tag, den mein Mann nicht da sein kann, krank ist (war jetzt vor 3 Wochen so) muss ich eben kindkrank für den Tag melden. Im Regelfall hält mein Mann mir da verlässlich den Rücken frei.
Für Termine kann ich mich aber nicht kindkrank melden, es ist ja niemand krank.

Abholen aus der Kita ist in diesen Fällen keine Option - ich kann nem anderen Papa zumuten, das Kind um 15 Uhr aus der Kita mitzunehmen, wo ich es um 19 Uhr abholen kann, wenn die Konferenz mal wieder nicht enden wollte.
Aber nicht, um um 13 Uhr zu der Kita zu fahren, mein Kind abzuholen, zu einer Schule 20km entfernt zu fahren mit dem der Vater nichts zu tun hat, dort bis 15:30 zu warten und anschließend das Kind um 15:30 wieder 20km zu sich nach Hause fahren wo ich das Kind um 19 Uhr abholen kann. Das ist weder praktikabel noch realistisch.

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Ganz ehrlich, da würde bei mir das Hobby halt ausfallen. So oft ist das ja jetzt bis Juli nicht mehr.

Wenn deine Schule so unflexibel ist und du nicht ein einziges Mal (Kennlerntag) Stunden verlegen darfst, dann wäre ich halt mal krank. Tatsächlich bin ich in den letzten 10 Jahren keine 5 Tage insgesamt krank gewesen, da habe ich aus meiner Sicht "vorgespart" für diesen einen einzigen Tag. Andere fehlen jährlich 14 Tage und der Laden läuft trotzdem. Das könnte auch dein Mann machen, wenn keine andere Möglichkeit besteht. Natürlich darf man vorher nicht wegen diesem speziellen Tag fragen, das fällt dann auf.

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Bloß gut, dass die Schule der TE anscheinend so weit weg ist. Damit ist die Gefahr niedriger, dass sie am Kennenlerntag jemandem übern Weg läuft der sich wundert, warum sie zu krank ist, ihre Schüler zu unterrichten aber gesund genug, ihr Kind zu seiner Schule zu begleiten.

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Naja……..selbst, wenn die Urgroßeltern heute einigermaßen fit wären, kann es schon morgen ganz anders aussehen.
Und das ist nicht abgetan mit : Es kann ja sonst auch immer was sein.
Bei Menschen in diesem Alter ist es doch zu Hundert Prozent vorhersehbar, dass sich ihr gesundheitlicher Zustand und ihre körperliche und geistige Verfassung nur noch verschlechtern kann.
Und das eventuell rapide.
Ihr werdet also nach anderen Lösungen suchen müssen.
Oder würde dein Mann die Verantwortung übernehmen, wenn etwas passiert ?

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Ich würde die Eltern von einem guten Freund eueres Kindes fragen, ob es bei seinem Freund in der Zeit sein kann.

Zum Thema Oma und Autofahren: Unsere eine Oma fuhr so ab 70 auch nicht mehr gut, die Reaktionszeit war schlecht. Da haben meine Schwägerin und ich ihr eines Tage schweren Herzens offen gesagt, dass wir nicht wollen, dass unsere Kinder (ihre (Enkel) mit ihr Auto fahren.
Erst war sie etwas enttäuscht, aber da sie die Enkel oft sah (leben alle im gleichen Ort) war das kein großes Problem. Ein halbes Jahr später hat sie ganz aufgehört zu fahren.

Blöd ist bei euch, dass dein mann deine sorge wohl nicht ganz nachvollziehen kann. Sag ihm doch mal wie du dich fühlen würdest, wenn die Oma mit den Enkel einen Unfall hat. und frag ihn , ob er dann noch mal glücklich werden könnte, wenn euren Kindern was passiert..

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Ich sehe da tatsächlich auch Deinen Mann in der Pflicht, sich etwas anderes zu überlegen.

Wieso kommen hier fast nur Ideen, wie DU das lösen kannst? Sind wir noch so 70er, dass Mami das schon wuppen wird?

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Ja das geht mir auch so. Das Problem war vorher bekannt, sie hat sich auf seine Aussagen verlassen. Also muss er das mit seinem Chef klären. Warum soll sie denn jetzt Hinz und Kunz fragen?